Erding & Ebersberg

Wer sind wir?

Als hoch motiviertes, agiles und kreatives Team in den Kreisen Erding und Ebersberg setzen wir uns für unsere und deine Interessen ein. Volt, die einzige Partei, die in allen Staaten Europas aktiv ist, hat das Ziel einer neuen Politik in Europa.

Auch in der regionalen Politik bietet die hohe Vernetzung mit Mitgliedern von Volt aus ganz Europa die Chance nach dem "Best Practices Prinzip" Lösungen für anstehende Themen zu finden.

Bei unserem öffentlichen Stammtisch kannst du dich in lockerer Runde über Volt informieren, uns kennenlernen und mit uns diskutieren. Wir freuen uns immer über neue Gesichter. Politik geht nur gemeinsam. Sagen dir die Ideen, Programme und Strukturen von Volt zu, dann mach mit und werde ein Teil von Volt, um gemeinsam ein besseres Europa zu gestalten.

Anfragen an Volt Erding unter erding@voltdeutschland.org

Anstehende Events

Volt Infostand in Erding

Infostand Vaterstetten

Am 01.12. sind wir von 15 bis 19 Uhr mit einem Infostand am S-Bahnhof in Vaterstetten.

Artikel

Jochen Nibbe mit Lastenfahrrad am Ammersee

Volt mit dem Ergebnis der Bezirkstagswahl zufrieden

Erding & Ebersberg, 13.02.23

In den Kreisen Erding, Ebersberg und Freising erhielt Volt zusammen knapp 4000 Stimmen, was einem Anteil von fast 1% der Wählerstimmen entspricht.

Im Kreis Erding wurde die1% Marke zum teil deutlich in den Gemeinden Wörth, Ottenhofen und Erding überschritten. Bei mehr als 1% lagen die Ergebnisse in Freising, Eching, Zolling, Ebersberg und Forstinning.

Volt Oberbayern erreichte auch das gesteckt Ziel einen Sitz im Bezirkstag zu erringen. Mit Jochen Nibbe, dem Spitzenkandidat der Volt-Liste, zieht der erste Vertreter von Volt in den Bezirkstag von Oberbayern ein.

Nibbe ist 63 Jahre und Betreiber des Bootshaus an der Herrschinger Promenade. Ein besonderes Augenmerk legt er unter anderem auf den arbeitsrechtlichen Umgang mit Menschen in Behindertenwerkstätten. Der Bezirk solle endlich Europarecht anwenden, damit die Menschen als anerkannte Mitarbeiter gelten und nicht als Bürgergeldempfänger was z.B. auch Nachteile bei der Wohnungssuche mindert.

Der gelernte Verlagskaufmann plant auch einen Podcast in dem er über den Bezirkstag und dessen Arbeit, die bisher wenig öffentliche Beachtung erhielt, berichten wird.

Rudolf Einsiedler und Peter Scharf

Aufstellungsversammlung für Bezirks- und Landtagswahl 2023

Ebersberg, 13.02.23

Am 13.2. in Ebersberg wurde zum Bezirkstag-Kandidaten der paneuropäischen Partei Volt Rudolf Einsiedler (linkes Bild) gewählt. Er ist Diplom-Ingenieur und Geschäftsführer im Ruhestand, wurde 1956 geboren und ist verheiratet.

Der Bezirk hat über Förderung und Beteiligungen einen großen Einfluss auf die sozialen und gesundheitsrelevanten Bereiche in Oberbayern. Ein spezielles Augenmerk ist hier auf die psychische Gesundheit gerichtet. Die Veränderungen, die uns hier in Zukunft erwarten, müssen im Bezirk gemeistert werden. Der Bezirk sollte auch Verantwortung beim ÖPNV übernehmen. Ein zuverlässiger öffentlicher Nahverkehr, auch über die Grenzen von Kommunen und Landkreisen hinweg, muss gesichert werden. Der Bedarf an privater und beruflicher Mobilität endet nicht an Landkreisgrenzen. „Kommunen und die Landkreise alleine sind weniger geeignet, um einen ökologisch sinnvollen und flächendeckenden ÖPNV landkreisübergreifend zu organisieren.“

Zum Kandidaten von Volt für den Landtag wurde Peter Scharf (rechtes Bild) gewählt. Er ist 43 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder (7 Monate und 4 Jahre). Beruflich ist er als Aktuar in der betrieblichen Altersversorgung tätig. Privat engagiert er sich beim Fußballamateurverein FC Neuhadern in verschiedenen Funktionen, wegen der Kinder zurzeit leider nur eingeschränkt auch als Spieler der Alten Herren.

„Da ich mit zwei kleinen Kindern gerade die ein oder andere Misere mitbekomme, setze ich mich für mehr Fachkräfte im Kita-Bereich, unter anderem durch angemessene Bezahlung und verbessere Arbeitsbedingungen, ein“. Der Abbau von Hindernissen beim Ausbau von Sonnenenergie und Windkraft, wie zum Beispiel die Verringerung der Abstandsregelungen, ist Peter Scharf ein Anliegen. Durch mehr Augenmerk auf Prävention im Katastrophenschutz und regelmäßige Qualitätstests muss den, durch den Klimawandel steigenden Anforderungen, gerecht werden.

Felix Browarzik (links, Bezirkstagskandidat) und Darico Schade (rechts, Landtagskandidat)

Aufstellungsversammlung für Bezirks- und Landtagswahl 2023

Erding, 11.01.23

Volt in Erding schickt ihre Kandidaten für die Bezirks- und Landtagswahl ins Rennen. Felix Browarzik (links im Bild) nimmt die Herausforderung an und vertritt die Partei an den Bezirkstagswahlen. Darico Schade (rechts im Bild) wird bei den Landtagswahlen für Volt antreten.

Felix Browarzik ist 23 Jahr Softwareentwickler und zur Zeit Student für Politologie. Über seine Schwerpunkte sagte er bei der Aufstellungsversammlung: “Auch auf Ebene des Bezirks ist es notwendig über den Tellerrand zu schauen und gemeinsam über Bezirksgrenzen hinweg Lösungen für aktuelle Probleme umzusetzen. Zugleich setze ich mich dafür ein, dass die Arbeit von PolitikerInnen wieder für alle verständlich wird - oder wer weiß schon was im Bezirkstag so passiert?”

Darico Schade ist 19 Jahre alt und macht zur Zeit seinen Bundesfreiwilligendienst. Er fordert: “Der ÖPNV in Bayern muss stark ausgebaut und gefördert werden, besonders im Hinblick auf die Klimakrise und die Verkehrswende. Das heißt auf dem Land vor allem ein dichteres Busnetz, sowie im Umkreis von München auch ein verlässlicherer S-Bahn Verkehr."

Gruppenfoto Flüchtlingshilfe Erding, Volt, Jusos & JungeGrüne

Hilfe für Lesbos: Volt & Friends sammeln für Geflüchtete

Erding, 10.12.22

Volt Bayern sammelte auch dieses Jahr wieder Sach- und Geldspenden für Geflüchtete auf Lesbos. Noch immer sind die Menschen vor Ort auf die Hilfe von NGOs angewiesen. Entsprechend folgte Volt dem Spendenaufruf der Hilfsorganisation Europe Cares e.V. und zeigte sich solidarisch. Es handelte sich hierbei um eine überparteiliche und gemeinnützige Spendenaktion. Am Tag der Menschenrechte wurde aber auch auf die humanitäre Notlage an den EU-Außengrenzen aufmerksam gemacht, da Menschen Schnee und Kälte ausgesetzt werden.

In Erding wurden Sachspenden durch eine Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Erding für die Aktion ermöglicht. In der Umsetzung wurde das Volt Team wie letztes Jahr tatkräftig von Helferinnen der Jugendorganisationen Jusos und JungeGrüne unterstützt.

Solidaritätsbekundung mit der Ukraine in Erding, Plakate mit "Stop Putin", "Putin go home" und "Stand with Ukraine" im Vordergrund

Solidarität mit der Ukraine

27.05.22

An die 400 Menschen fanden sich am Sonntagnachmittag den 27.05.2022 auf dem Erdinger Schrannenplatz ein, um Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. Vertreter der Grünen Jugend, der Jusos, der Jungen Union, der Julis, der Volt-Partei und der Linken verurteilten den Angriffskrieg von Wladimir Putin aufs Schärfste.

Für Volt sprach Felix Browarzik (in Auszügen):

"Ich bin heute hier um euch allen von Herzen zu danken, dass ihr in dieser schrecklichen Zeit wieder hier steht und laut seid!

Wir müssen weiterhin laut sein, um dafür zu sorgen, dass über Putins Verbrechen und Gräueltaten in Zeitung, Fernsehen und sonst überall berichtet wird!

Dass Menschen in Europa und auf der ganzen Welt nicht wegschauen können und weiterhin alle Ukrainerinnen in der Ukraine oder auf der Flucht unterstützen.

Ihr sorgt dafür dass das nicht passiert! Durch euren Einsatz ermutigt ihr mich und alle anderen die hier vorbeikommen, die uns sehen, sich uns anzuschließen und weiterhin die notwendige Solidarität mit der Ukraine zu erbringen.

Außerdem müssen wir dafür sorgen, dass der politische Druck aufrecht bleibt und härtere Sanktionen endlich durchgesetzt werden!

Wir dürfen diesen Krieg in keinster Weise weiter unterstützen, so wie wir es aktuell indirekt durch Zahlungen für das russische Gas und Öl tun. Ein komplettes Embargo gegen Russland muss die Konsequenz dieses Angriffskrieges sein! Wir dürfen kein weiteres Geld nach Russland schicken!

Unser Ziel muss sein dass es so hart wie nur möglich ist für Putin diesen Krieg fortzusetzen.

Die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen werden wir natürlich auch merken. Auch jetzt schon sind Menschen, besonders mit mittleren und geringem Einkommen, von den steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen betroffen.

Ein Großteil der Menschen in Deutschland und der EU jedoch können die Einbußen verkraften und viel Wichtiger ist, sie sind auch bereit ihren Tribut für ein schnelleres Ende des Krieges und den Wiederaufbau der Ukraine zu leisten!

Für unsere Mitmenschen, die diesen Teil nicht leisten können, müssen wir als Gesellschaft da sein und aushelfen. Die Politik hat deshalb den Auftrag Lösungen zu finden und umzusetzen, sodass wir gemeinsam den Weg aus dem Krieg als vereintes Europa finden, ohne dass Menschen auf der Strecke bleiben seis in der Ukraine oder hier.

Nur zusammen als geeinte Europäer*innen haben wir die Stärke, um uns gezielt für Frieden und Freiheit in Europa und einer besseren Welt einzusetzen.

Deswegen arbeiten wir Volta in ganz Europa für eine Reformation der EU, die befähigt sein muss, unsere gesamteuropäische Interessen durchzusetzen und nicht durch Einzelinteressen der Nationalstaaten geleitet ist. Wir setzen uns für eine gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik ein, die unsere Werte gegenüber Autokraten und Kriegstreibern ernsthaft durchsetzt. Auch der Schritt in Richtung einer europäischen Armee ist nötig, um zukünftig eigenständig europäische Interessen vertreten zu können.

Nur gemeinsam können wir, könnt ihr, diesen furchtbaren Krieg beenden.

Wir stehen an eurer Seite und werden, hoffentlich bald, den Sieg der Ukraine feiern.

Slava Ukraini!"